
Alfred Jaedtke
1. Kommandeur vom 1. Oktober 1958 bis 15. Juni 1959
Jaedtke wurde am 31. Dezember 1913 in Mohrungen / Ostpr. geboren. Von 1933 bis 1939 erfolgte die Ausbildung zum Berufsoffizier bei den IR 3 und 24 in Osterode bzw. Braunsberg.
Als Zugführer, Kompanierführer, Bataillons- und Regimentsadjudant, Kompaniechef und Kommandeur war er in Polen, Frankreich, Serbien, Griechenland und Rußland im Einsatz. Nach der Kapitulation folgten 5 Jahre in sowjetischer Gefangenschaft.
Im Jahr 1956 trat er in die Bundeswehr ein und war bis 1958 Kommandeur des Lehrbataillons HOS I. Danach führte er bis 1960 das PzGrenBtl 312. Eine Verwendung als Lehrstabsoffizier an der Panzertruppenschule Munster schloss sich an. Von 1965 bis zu seiner Pensionierung 1970 führte er das VKK 522 in Mannheim/ Heidelberg.
Dieter Zschoch
2. Kommandeur vom 1. Oktober 1958 bis 15. Juni 1959
Zschoch wurde am 26. Dezember 1916 in Liegnistz/ Schlesien geboren.
Seine Einberufung zum III. Jägerbataillon des IR 83 in Hirschberg/ Riesengebirge erfolgte am 1. November 1937. Mit Kriegsbeginn wurde Zschoch zum IR 29 in Guben versetzt. Seine Teilnahme an Gefechtshandlungen in Polen, Frankreich, Rußland und Italiebn endete mit der Gefangennahme als Bataillonskommandeur in Anzio-Nettuno (Italien) im Mai 1944.
Am 1. Mai 1956 trat er als Kompaniechef im Lehrbataillon Munster-Lager in den Dienst der Bundeswehr. Es schlossen sich Verwendungen als S3-Offizier, stv. Bataillonskommandeur und S3-Offizier bei der Generalstabsabteilung G3 der 5. PzDiv an.
Nach seiner Kommandeursverwendung in unserem Bataillon folgte seine Versetzung zum Truppenamt nach Köln. Am 31. März 1973 wurde er in den Ruhestnd versetzt.


Walter Salzmann
3. Kommandeur vom 16. Juni 1959 bis 31. März 1963
Am 12. Dezember 1913 wurde Salzmann in Treuenbrietzen/ Brandenburg geboren. Im Herbst 1935 trat er in das IR 8 in Frankfurt/ Oder ein. Als Kompaniechef, Regimentsadjudant, Kommandeur und Regimentsführer war er in Polen, Frankreich, Griechenland und Rußland eingesetzt. Am 30. April 1945 wurde er durch amerikanische Truppen im süddeutschen Raum gefangengenommen.
1956 wurde Salzmann wieder Soldat. An der Infanterietruppenschule in Hammelburg führte er eine Fähnrichinspektion. Nach seiner Verwendung als Kommandeur Lehrbataillon HOS I schlossen sich weitere in der Offizierbewerber-Prüfzentrale, im Wehrbereichskommando III und als Kommandeur Verteidigungskreiskommando 352 Minden an . Von dort wurde er am 31. März 1970 in den Ruhestand versetzt.
Erwin Gaida
4. Kommandeur vom 1. April 1963 bis 31. März 1966
Gaida wurde am 21. Mai 1919 in Mokrau/ Schlesien geboren. Nachdem er 1937 im Reichsarbeitsdienst gedient hatte wurde er zum IR 78 in Aachen einberufen. Als Zugführer, Regimentsnachrichtenführer, Kompaniechef und Bataillonsführer war er in Rußland und Frankreich eingesetzt. Wegen einer Verwundung wurde er in ein Lazarett eingeliefret, aus dem er im August 1945 in die englische Besatzungszone entlassen wurde.
Am 2. September 1956 trat er in die Bundeswehr ein, wo er ab dem 1. Oktober am Aufbau des Lehrbataillons II in Husum als Chef der Stabskompanie mitwirkte. Ab 1960 war Gaida Taktiklehrer an der HOS II, die inzwischen nach Hamburg verlegt wurde. Es folgte eine Verwendung als Referent für die Infanterie in der Heeresinspektion für Erziehung und Bildung. Nach seiner Verwendung als Kommandeur des PzGrenBtl 21 wurde er noch als Taktiklehrer, Leiter einer Stabsgruppe und Leiter einer Lehrgruppe der Bw-Stabsakademie eingesetzt. Er trat am 30. September 1978 in den Ruhestand.


Dieter Braun
5. Kommandeur vom 1. April 1966 bis 31. Juli 1969
Braun wurde am 20. Januar 1921 in Königsberg geboren. 1939 trat er in das Kavallerieschützenregiment 4 in Iserlohn ein. Nach Einsätzen in Frankreich und Rußland geriet er 1944, als Oberleutnant und Chef einer Schützenpanzerkompanie, bei der Invasion der Alliierten in Frankreich in Gefangenschaft.
Am 3. Januar 1956 trat er mit dem Dienstgrad Hauptmann in die Bundeswehr ein, wo er zunächst im Verteidigungsministerium und dann als Kompaniechef tätig war. Es folgten weitere Jahre im Ministerium und als Taktiklehrer an der HOS I. Nach seiner Verwendung als Kdr des PzGrenBtl 21 war er Prüfgruppenleiter im BMVg, stellvertretender Kdr und dann Kdr der Brigadeeinheiten der PzGrenBrig 13 in Wetzlar. Von Dezember 1975 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31. März 1980 war er Gruppenleiter Infanterie beim General der Kampftruppen im Heeresamt.
Harri Wnuck
6. Kommandeur vom 1. August 1969 bis 30. September 1973
Wnuck wurde am 21. Juli 1926 in Richtwalde/ Ostpreußen geboren. Ab 1943 war er Luftwaffenhelfer und schließlich bis Kriegsende Offizieranwärter bei der 24. Panzerdivision.
Im Juli 1956 trat er mit dem Dienstgrad Fähnrich in die Bundeswehr ein. Von 1958 bis 1961 führte er als Chef eine PzGrenKp in Schwanewede. Anschließend wurde er als S3-Offz verwendet. Bis 1967 diente er im ATV-Stab an der Kampftruppenschule in Munster, wo er im Anschluss auch stv BtlKdr und S3-Offz beim PzGrenBtl 92 wurde. Nach seiner Verwendung als Kdr PzGrenBtl 21 war er Hörsaalleiter in Munster und wurde als stv Kdr und Kdr Brigadeeinheiten der PzBrig 18 in Neumünster als Oberst am 30. September 1985 pensioniert.


Nikolaus Heine
7. Kommandeur vom 1. Oktober 1973 bis 30. September 1977
Heine wurde am 21. Februar 1933 in Wesermünde geboren. Nach seiner Dienstzeit beim BGS in Braunschweig wurde er am 1. Juli 1956 in die Bundeswehr übernommen. 1958 wure er Zugführer, anschließend S1/ S2-Offizier, danach KpChef in Nienburg.
Ab 1966 schlossen sich Verwendungen als Hörsaalleiter, S3Offz und S1StOffz an der Kampftruppenschule IIin Munster an. Danach diente er als Lehrstabsoffizier und Taktiklehrer an der HOS I in Hannover. Das PzGrenBtl 21 führte er von Oktober 1973 bis September 1977.
Es folgte die Versetzung nach Köln als referatsleiter zur Stammdienststelle des Heeres und später nach Hannover zur Freiwilligenannahmestelle. OTL Heine tart am 31.12.1982 in den Ruhestand.
Hans-Jürgen Wolff
8. Kommandeur vom 1. Oktober 1977 bis 30. September 1980
in Bearbeitung…


Karl Robert Woelk
9. Kommandeur vom 1. Oktober 1980 bis 30. September 1984
in Bearbeitung…
Hans-Jörg Engel
10. Kommandeur vom 1. Oktober 1984 bis 20. Juni 1986
in Bearbeitung…


Detlef Bartvogt
11. Kommandeur vom 21. Juni 1986 bis 31. März 1989
in Bearbeitung…
Roland Hoffmann
12. Kommandeur vom 1. April 1989 bis 26. März 1992
in Bearbeitung…


Klaus Walkhoff
13.Kommandeur vom 27. März 1992 bis 22. September 1994
in Bearbeitung…
Bernd Clös
14. Kommandeur vom 23. September 1994 bis 26. Februar 1998
in Bearbeitung…


Michael Wenske
15. Kommandeur vom 27. Februar 1998 bis 24. September 2000
in Bearbeitung…
Axel Bührig
16. Kommandeur vom 25. September 2000 bis 15. September 2003
in Bearbeitung…


Thomas Fischer
17. Kommandeur vom 16. September 2003 bis 30. Juni 2005
in Bearbeitung…
Andre Bodemann
18. Kommandeur vom 1. Juli 2005 bis 30. Juni 2006
Bodemann wurde am 13. August 1965 in Hagen geboren.
1985 trat er beim Panzergrenadierbataillon 202 (Hemer) in die Bundeswehr ein. Von 1996 bis 1998 führte er als Chef eine PzGrenKp in Augustdorf. Von 2005 bis 2006 führte er unser Bataillon. 2014 bis 2016 war er Kdr der PzBrig 12 und wurde in dieser Verwendung zum BrigGen befördert. Seit 2020 führt er als Kdrdas Zentrum Innnere Führung und wurde in dieser Position zum GenMaj ernannt.
